Saison - 2008/09
Die 5. Saison in der Oberliga
Die Starbulls wollen an die Spitze
Nicht zu unrecht sind die Fans vor dieser Spielzeit skeptisch. Der Weg in der Oberliga führte bisher verlässlich abwärts - die Rosenheimer haben sich in den unteren Regionen der Oberliga etabliert.
2004/05 Dritter nach Punktrunde in der Südgruppe (11 Vereine)
Play-Off-Viertelfinale, Aus gegen Aufsteiger München
2005/06 Achter nach Punktrunde (18 Vereine)
Play-Off-Viertelfinale, Aus gegen Aufsteiger Landsberg
2006/07 Elfter nach Punktrunde (14 Vereine)
Teilnahme am DEB-Pokal als Trostpreis
2007/08 Siebter nach Punktrunde in der Südgruppe (10 Vereine)
Play-Downs - erste Runde, Sieg gegen Passau
Die Verträge mit den Ausländern, die den Verein nicht bereits während der vergangenen Spielzeit fluchtartig verlassen haben, werden nicht verlängert. Somit trennt man sich von Dalmao, Kujala, Metcalf und Smith - die Trauer bei den Fans über den sportlichen Verlust hält sich großteils in Grenzen. Aber auch Blank, erst während der Saison als Verstärkung geholt, muss wieder gehen und
Schneider und Schütz erhalten ebenfalls keine neuen Verträge.
Gegenfurtner beendet seine Karriere, Gottwald wechselt in den hohen Norden zu Rostock und zwei starke Nachwuchsspieler, Bernard (leider kein Deutscher) und Goalie Grubauer versuchen ihr Glück zukünftig in Nordamerika.
Ewert, Reis und Quinlan wechseln zum Nachbarn Klostersee, Stenzel zum anderen Liga-Konkurrenten Peiting.
Doch die Neuzugänge überzeugen vermutlich auch die größten Skeptiker davon, dass die Vereinsoberen das Team endlich an der Spitze der 3. Liga sehen wollen.
Zwei der noch erlaubten 4 Kontingentstellen werden mit Deutschland-erfahrenen Spielern aus der 2. Bundesliga besetzt. Der Kanadier Jason Becker stand seit 2000 u.a. für Bremerhaven, Heilbronn und Crimmitschau auf dem Eis und belegte 2007/08 mit 8 Toren und 24 Assists den 9. Platz in der Scorerwertung der Verteidiger in Liga 2.
Den 10. Platz der Gesamt-Scorerwertung nach der Hauptrunde mit 18 Toren und 38 Assists belegte sein Landsmann Ron Newhook, der seit 2001 in Deutschland aktiv ist und den die Starbulls als unangenehmen Gegner mit München und Ravensburg in Erinnerung haben.
Die beiden anderen Ausländerpositionen besetzen ebenfalls Kanadier, die allerdings zum ersten Mal in Deutschland spielen. Zum einen der Verteidiger Ryan Fairbarn, zuletzt in der CHL für Shreveport auf dem Eis und der Stürmer Dylan Stanley von den Alberta Golden Bears aus der CIS. Stanley empfiehlt sich mit besseren statistischen Werten in der WHL als der letztjährige Oberliga-Star Garret Festerling, der in die DEL geholt wurde.
Des weiteren freut man sich über die Rückkehr der beiden Rosenheimer Verteidiger Andreas Geisberger aus Landsberg und Matthias Bergmann von den Tölzer Buam.
Nach einem Kurzausflug nach Erding kehrt auch Robin Hanselko in den Sturm zurück. Nicht unbekannt, aber zum ersten Mal in einem Rosenheimer Team ist der 22-jährige Anton Saal. Er begann seine Eishockey-Karriere bei den Riesserseern und erzielte zuletzt für den Liga-Konkurrenten Peiting 21 Tore und 26 Assists. Als letzter Zugang wird Matthias Hart gemeldet, ein Miesbacher mit DEL-Erfahrung von Köln und Düsseldorf, der aus Bietigheim in seine Heimat zurückkehrt.
Namentlich die spektakulärsten Neuzugänge sind jedoch zwei Spieler, die bereits zu Erstligazeiten für den Sportbund aktiv waren.
Der Eine ist der 34-jährige Ex-Nationalspieler Martin Reichel, der mit den Frankfurt Lions in der abgelaufenen DEL-Saison noch bis ins Play-Off-Halbfinale kam. Er kam 93 aus Freiburg zum Sportbund, ging 97 nach Nürnberg und wechselte 03 zu den Frankfurtern.
Der Andere ist Torhüter Claus Dalpiaz. Der 37-jährige Kufsteiner lernte ab seinem zwölften Lebensjahr beim Sportbund und stand mit 17 zum ersten Mal im Bundesliga-Team zwischen den Pfosten.
Von 89 bis 91 und 95 bis 99 gehörte er zum SBR-(Star Bulls-)Kader. In der 1. Österreichischen Liga war er für Feldkirch, Innsbruck und zuletzt für die Graz 99ers auf dem Eis. Der österreichische Rekord-Nationalspieler (146 Spiele), der seit 15 Jahren in Neubeuern wohnt, wird bei den Starbulls als Deutscher spielen.
Die Oberliga
Ein Aufsteiger in die DEL und zwei weitere insolvente Vereine aus der 2. Liga (Essen und Regensburg) bringen auch die Oberliga-Planungen durcheinander.
So gibt es zum einen zusätzlich den beiden regulären Aufsteigern in Liga 2 (Bad Tölz im Süden und Dresden
im Norden) noch einen ebenfalls geplanten Nachrücker als Ersatz für den Aufsteiger in die DEL (Freiburg), zum anderen jedoch keinen Absteiger aus Liga 2.
Landsberg dürfte somit als Letzter oben bleiben, tritt jedoch aus finanziellen Gründen ebenfalls nicht mehr in dieser Spielklasse, sondern in der Oberliga an.
Und obwohl der letzte Play-Off-Halbfinalist der Oberliga (Füssen) ebenfalls aus finanziellen Gründen auf einen somit möglichen Aufstieg verzichtet und die 2. Liga mit nur 13 Teams in die kommende Saison gehen muss, werden die Mannschaften in der Oberliga immer weniger.
So könnten zwar zum Ausgleich beide Oberliga-Absteiger (Erfurt im Norden und Passau im Süden) in der Oberliga verbleiben, doch Erfurt tritt dennoch den Weg zurück in die Regionalliga an und die aufstiegsberechtigten Teams aus der Bayernliga (Waldkraiburg und Pfaffenhofen) sehen eine Überlebensmöglichkeit nur in einer regional geteilten dritten Liga und bleiben beim Landesverband.
Somit verbleiben mit einem Aufsteiger (Herne) 16 Teams in der Oberliga, 7 in einer Nord- und 9 in einer Südgruppe und diese erwartet nun ein Mammutprogramm.
Gruppenintern treten die Clubs in drei Runden mit je einem Hin- und Rückspiel 6 mal gegeneinander an, danach bestreiten sie je ein Hin- und Rückspiel gegen die Vereine der anderen Gruppe.
Für die Südclubs bedeutet dies 62 Spiele in der Hauptrunde ohne Vorbereitung und Play-Offs.
Play-Downs entfallen, da kein Absteiger ausgespielt werden soll.
Die Play-Offs werden gruppenintern unter den jeweils besten vier Teams im Modus best-of-five ausgespielt, die beiden Gewinner steigen in die 2. Bundesliga auf.
Trara ist man im Eishockey als langjähriger Beobachter ja gewöhnt. So ändert sich gewohntermaßen in den obersten Ligen fast jährlich der Spielmodus, auch weil man sich regelmäßig von insolventen Spielbetriebsgesellschaften verabschieden darf.
Die DEL "testet" gerade in dieser Saison einen Spielmodus, der ziemlich alles Dagewesene schlägt. Dabei spielen die Vereine nicht gleich oft gegen die anderen Bundesligisten. Abhängig ist dies irgendwie von Tabellenständen früherer Jahre oder so ähnlich. Doch eines konnte weder der Spielmodus noch die Aufstockung der 1. Liga verhindern - die Insolvenz eines Clubs. Zum Ende der Saison zieht Alleingesellschafter Pape mit einer Insolvenz seinen Duisburger Club aus der Eliteliga zurück.
Ein Glück dabei für alle Beteiligten ist, dass der Verein die Hauptrunde zu Ende spielen konnte, denn ein Herausrechnen der Ergebnisse einer ausscheidenden Mannschaft und die Fortführung der Runde wäre beim äußerst durchdachten Spielmodus der DEL schlichtweg nicht möglich gewesen.
Doch die Krönung schafft die ESBG, der Verband, dem die Zweite - und die Oberliga angehören. Weil man für eine von den Südclubs seit Jahren geforderte komplette Teilung der semi-professionellen Oberliga eigentlich nicht genügend Vereine hat, vor allem für den nördlichen Teil, holt man sich die Clubs eben wo und wie man kann. Dabei werden dann auch mal eigen erstellte Vorschriften in den eigen erstellten rechtswirksamen Statuten nach Belieben verbogen.
Ein insolventer Verein müsste lt. Statuten aus der Liga absteigen, nicht mehr, nicht weniger.
Er könnte sich für die nächstniedrige Liga bewerben, wenn dies nach Abwicklung der Insolvenz wirtschaftlich machbar wäre. Könnte man diesem Verein jedoch Falschangaben bei der Lizenzierung, also Betrug, nachweisen, wäre die Saison sofort beendet und es würden alle Ergebnisse gestrichen, was natürlich auch zu Verschiebungen unter den anderen Clubs führen könnte. So weit die Statuten.
Nun die hingebastelte Realität:
Die Tölzer Buam melden in der zweiten Liga Insolvenz an. Sie dürfen, wider die Statuten, nicht mehr in den Play-Offs antreten und dürfen sich, wenn wirtschaftlich möglich, nächste Saison um die Lizenz in der Oberliga bewerben.
Leipzig meldet in der Oberliga Insolvenz an. Sie verzichten freiwillig auf die Teilnahme an den Play-Offs und dürfen sich, wenn die Finanzen stimmen, wider die Statuten, nächste Saison ebenfalls um die Lizenz bewerben, weil sie bei Abstieg zurück in den Landesverband müssten und die angedachte Nordgruppe in Gefahr wäre.
Die Entscheidung zu Leipzig fällt in einer ESBG-Versammlung, bei der die Vereine als Gesellschafter ein Stimmrecht besitzen. Ein großer Teil der Stimmrechte liegt beim DEB. In einer entgegen den Ankündigungen nicht öffentlichen Abstimmung erreicht die Lösung pro Leipzig die erforderliche 3/4-Mehrheit.
Daraufhin verlassen einige Vereine, darunter auch Rosenheim, sofort die Versammlung.
Insolvenzen in der Saison 2008/09:
Füchse
Duisburg (DEL)
Tölzer Löwen (2. Bundesliga)
Blue Lions Leipzig (Oberliga)
Die Saison
Mondi Hilger will erst später in der Saison (frühestens Oktober oder November) ins Spielgeschehen eingreifen, "falls die Mannschaft ihn braucht."
Bereits im ersten Spiel treffen die beiden Top-Favoriten der Gruppe Süd, Kaufbeuren und die Starbulls, aufeinander.
Überraschend deutlich mit 5 : 1 gewinnt die Steer-Truppe im Allgäu.
Auch mit "runderneuerten" Teams beginnt zu Hause die neue Spielzeit so, wie die alte im Kathrein-Stadion zu Ende ging - mit einem Sieg gegen die Black Hawks aus Passau. Endstand dieser Begegnung 3:1.
Am zweiten Wochenende folgen Siege gegen Peiting (4:1) und zum ersten mal seit Bestehen des Starbulls e.V. in Landsberg (4:3).
Siege 5 und 6 folgen am dritten Wochenende. Zu Hause im ersten Spitzenspiel der Saison gegen den Tabellenzweiten Füssen (5:3) und in Grafing (5:2).
Noch reißt die Serie nicht ab.
Auch gegen zwei Teams aus dem Tabellenkeller, Deggendorf und Miesbach, behalten die Starbulls ihre weiße Weste.
Im Heimspiel gegen Leipzig treffen die Tabellenersten der beiden Gruppen aufeinander. Auch dieses Spitzenspiel gewinnen die Starbulls mit 5:3, bevor sie in Füssen im zehnten Spiel die erste Klatsche bekommen.
Die Antwort auf die erste Niederlage folgt am 6. Spielwochenende. Ein 6 : 0 in Passau und 5 : 1 zu Hause gegen den Mitfavoriten Kaufbeuren zeigen, dass die Niederlage in Füssen nur ein Ausrutscher war.
Mondi Hilger hat bisher noch nicht am Training teilgenommen, Anton Saal (war 2 Spiele beim Team) und Jason Becker (hat 6 Spiele bestritten) fallen verletzt noch einige Zeit aus.
Der hartnäckigste Verfolger Peiting gewinnt das Freitagspiel des siebten Spielwochenendes zu Hause nach Penaltyschießen, obwohl die Starbulls bereits mit 3:1 in Führung lagen, und verringert den Abstand zum Tabellenführer auf 5 Punkte.
Inzwischen ist es liebe Gewohnheit, dass der Gegner an der Mangfall in den ersten Spielminuten in Führung gehen darf. So auch der finanziell arg gebeutelte EV Landsberg 2000. Doch wie auch in den vorangegangenen Heimspielen währt die Freude der Gegner nur kurz, daran kann auch der Interimstrainer der Lechstädter und frühere SBR-Aktive Franz Xaver Ibelherr nichts ändern.
Das 3:1 nach dem 1. Drittel ist auch das Endergebnis, da die verspielte Starbulls-Crew beim Schaulaufen um den gegerischen Kasten das Schießen auf diesen vergisst.
Am Allerheiligen-Wochenende folgt einem deutlichen 8:2-Sieg gegen chancenlose Deggendorfer wegen einigen durch Grippe geschwächten und angeschlagenen Spielern eine 3:4-Niederlage in der Verlängerung in Miesbach.
Obwohl oder trotzdem die Klosterseer nur mit zwei Ausländern anreisen, machen sie den Starbulls das Leben möglichst schwer, dennoch können sie ein verdientes 2:1 nicht verhindern.
Am spielfreien Sonntag gewinnen die Rosenheimer in Kufstein ein Freundschaftsspiel mit 9:1.
Auch das zweite Spiel beim Mitfavoriten Kaufbeuren gewinnen die Rosenheimer. Dieses Mal mit 7:5, nachdem sie bereits 7:1 geführt haben.
Dann folgen zwei Niederlagen.
Der erste Gegner, der die Steer-Truppe in dieser Saison zu Hause bezwingen kann ist der "Dauergegner" Passau. Nach einer 2:1-Führung am Ende des zweiten Drittels geben die Starbulls das Spiel noch aus der Hand und verlieren 3:2.
Noch überraschender kommt die 2:4-Niederlage beim Tabellen-Letzten Landsberg, ebenfalls nach einer 2:1-Führung.
Am 23.11. ist der EC-Peiting zu Gast, der inzwischen an Rosenheim vorbeigezogen ist und mit 4 Punkten Vorsprung den ersten Platz belegt.
In einem wirklichen Spitzenspiel besiegt die Steer-Truppe den Spitzenreiter mit 7:4 Toren und untermauert damit seine Favoritenstellung in der Südgruppe.
Jason Becker fällt bereits bei seinem zweiten Spiel nach seiner langen Verletzungspause gegen Passau mit einem Bänderriss erneut für längere Zeit aus.
Beim Sieg gegen Peiting trifft Robert Schopf ein Schuss eines eigenen Mitspielers im Gesicht. Dabei erleidet er einen fünffachen Kieferbruch und muss in einer Münchner Klinik behandelt werden.
In einem Dienstag-Spiel gewinnen die Rosenheimer in Berlin gegen die Eisbären Juniors 3:1 und bezwingen danach die Klosterseer in Grafing 6:4.
Im darauffolgenden Heimspiel am Sonntag gegen Füssen unterliegen die Starbulls nach Penaltyschießen mit 2:3 Toren, bleiben aber weiterhin an der Tabellenspitze.
Es folgen drei "Pflichtaufgaben" gegen Mannschaften aus den unteren Tabellenhälften. Das erste in Deggendorf gewinnt die Steer-Truppe 3:2, das zweite zu Hause gegen Miesbach 6:3.
Vor der dritten "Pflichtaufgabe" melden die Verantwortlichen einen Neuzugang. Für den für noch auf unbestimmte Langzeitverletzten Jason Becker wird Jason Lundmark aus Dresden geholt, der beste Oberliga-Verteidiger der vergangenen Saison. Er erhält erst mal einen Vertrag bis zum 19. Januar.
Mit viel Glück und güter Mithilfe des Schiris gewinnen die Starbulls das dritte "Pflichtspiel" zu Hause gegen die Eisbären Juniors 3:2.
Das Sonntagsspiel am 3. Advent in Füssen verlieren sie allerdings und damit übernimmt Peiting zum zweiten Mal in der Saison die Tabellenführung. Reichel und Saal sind durch eine Darmgrippe geschwächt, Newhook wird im ersten Drittel von einem Schuss im Halsbereich getroffen, muss einige Minuten pausieren und hat danach Probleme beim Atmen.
Altmeister Füssen, momentan die Mannschaft der Stunde ist zu Hause zu stark, die 1:4-Niederlage ist nicht überraschend. Anders das 3:4 nach Verlängerung in Passau. Beim Fünften hatten die Fans mit einem Sieg der Starbulls gerechnet.
Gegen den neuen Lieblingsgegner Kaufbeuren holt man zu Hause die erwarteten 3 Punkte und ebenfalls an der Mangfall mühen sich die Rosenheimer zu einem 4:2 gegen den Tabellenletzten Landsberg.
In Peiting gibt es heuer nichts zu ernten - das 4 : 8 am gewöhnten Termin, dem 26.12., ist eindeutig und Peiting wieder an den Starbulls vorbei auf dem ersten Platz. Ausnahmsweise mal wenig Probleme und einige Kampfeinlagen gibt's in Miesbach. Das 5 : 3 ist weniger deutlich als die Spielanteile.
Am Abend vor Silvester reicht eine 4 : 1 - Führung gegen den Vorletzten Deggendorf nicht zum Sieg. Nach dem verdienten Ausgleich der Niederbayern gewinnen die Starbulls wenigsten zum ersten Mal in der Saison eine Begegnung, in der sie Nachsitzen müssen.
Die Bullen von der Saale aus Halle können das erste Spiel im neuen Jahr zwar lange ausgeglichen gestalten, doch letztlich gewinnen die Starbulls die Auswärtsbegegnung mit 3 : 1. Unterstützt werden sie dabei von 650 Rosenheimer Fans, die mit einem Sonderzug nach Halle reisen.
Mit Ruhm bekleckern sich die Rosenheimer gegen Klostersee im ersten Heimspiel des neuen Jahres wahrlich nicht. Erst im dritten Abschnitt schießen die Starbulls-Aktiven gegen eine Grafinger Rumpftruppe die Tore zum mühevollen 2 : 1-Sieg. Die immer noch verletzten Weismann, Schopf und Hart sind keine Entschuldigung für die müden Auftritte der Steer-Truppe.
An Heilig-Drei-König um 12.00 Uhr treten die Rosenheimer am Kobelhang an. Füssen ist nicht ganz so müde und gewinnt 5 : 2. Mit dem gleichen Ergebnis unterliegen die Starbulls zum ersten mal in der Saison in Kaufbeuren.
Zwei Siege erringt die Steer-Truppe daheim gegen Passau (8 : 3) und in Landsberg (5 : 2).
Danach kommt der Tabellenführer Peiting zum Tabellenzweiten. Vor mehr als 3.000 Zuschauern (bisheriger Saisonrekord) gewinnen die Starbulls 3 : 1.
Gegen den Angstgegner Füssen kann diese Leistung nicht bestätigt werden. Beim 3 : 6 wirken die Allgäuer spritziger und schneller als die Rosenheimer.
6 Spiele, 4 Punkte, 17:29 Tore lautet die Schlussbilanz gegen den Altmeister nach der Hauptrunde.
Ron Newhook und Claus Dalpiaz werden für das nächste Spiel gesperrt. Fairbarn, Wenzel und einige andere fehlen aufgrund von Verletzungen, so tritt in Grafing eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft an, gewinnt aber mit 4:2.
Zwei Pflichtaufgaben erfüllen die Rosenheimer eine Woche später mit einem 6:2 in Deggendorf und einem 5:3 gegen Miesbach. Gegen die Nachbarn tritt nur eine Rumpftruppe an. Es fehlen zusätzlich zu länger Verletzten u.a. Reichel und Stanley.
Nach sieben Einsätzen reiht sich auch Mondi Hilger wieder in die Verletztenliste ein. Stanley ist wieder dabei, dafür fehlt der gesperrte Geisberger.
Mit der Menge an erletzten ist dann auch an diesem Spitzenspiel-Wochenende nichts zu holen.
2:5 zu Hause gegen Kaufbeuren und 2:5 in Peiting, das nun neun Punkte vor den Starbulls liegt. Der Vorsprung vor dem Dritten Kaufbeuren beträgt ebenfalls neun Punkte.
Nach einem 4:3 nach Verlängerung in Passau folgt der Tiefpunkt, eine 1:3-Heimniederlage gegen Landsberg.
Mit den nach und nach wieder in den Kader zurückkehrenden Verletzten geht es auch mit den Leistungen wieder aufwärts. Für Rostock gibt's beim 4:8 an der Mangfall nichts zu holen.
Beim überlegenen Tabellenführer der Nordgruppe, den Hannover Indians, die zu diesem Zeitpunkt bereits als Hauptrundenmeister feststehen, holt die Steer-Truppe beim 3:4 nach Penaltyschießen einen Punkt. Dabei wäre ein Sieg leicht möglich gewesen, denn die Starbulls führten bis wenige Sekunden vor Ablauf der normalen Spielzeit und hatten vor dem Ausgleich durch Stanley sogar noch eine Chance, den Sieg perfekt zu machen.
Diesem nicht unbedingt zu erwartenden Punktgewinn folgt eine unnötige Heimniederlage gegen Herne. Das Duisburger Farmteam war wenige Spieltage zuvor mit 3 DEL-Aktiven verstärkt worden. Doch insgesamt bleiben die Nordvereine die Punktlieferanten, so auch Leipzig zu Hause beim 4:2-Erfolg der Rosenheimer.
Durch Verletzte und Spieler, die der Trainer für die Play-Offs schonen will,
schwächelt der Tabellenführer Peiting und die Starbulls rücken punktemäßig trotz der bisher durchwachsenen Vorstellungen näher. Sehr nah kommen sie nach den folgenden Siegen gegen Nauheim, in Rostock und in Nauheim.
Eine Aktion 5000+ soll beim Sonntagsheimspiel gegen Hannover am 15.03. mehr als 5.000 Zuschauer ins Stadion locken. Der Besuch in den vorausgegangenen Heimspielen war aufgrund der teils schwachen Vorstelleungen weit unter dem Zuschauerschnitt von 2.100.
Nicht nur die Aktion ist mit 5.165 Besuchern ein voller Erfolg, auch das Spiel ist eines der besten der laufenden Saison. Mit 4:2 gewinnen die Hausherren, die nur einen ernstzunehmenden Gegner auf dem Eis haben, einen vollkommen indisponierten Gastschiedsrichter aus Österreich.
Passend dazu auch der Kommentar des Hannoveraner Trainers Joe West nach dem Spiel, wozu man einen schlechten Schiri aus dem Ausland importiert, wenn man in Deutschland selbst genug davon hat.
Ansonsten bringt die rundum gelungene Aktion und vor allem die Leistung der Steer-Truppe wieder einiges an Optimismus im Hinblick auf die Endrunde zurück nach Rosenheim.
Mit dem Sieg konnten die Starbulls mit dem Tabellenführer Peiting punktemäßig gleichziehen und würden aufgrund des besseren direkten Vergleichs als Tabellenerster mit Heimrecht in allen Runden in die Play-Offs ziehen.
Doch bereits das nächste Spiel dämpft den Optimismus. Herne gewinnt zu Hause mit einem 3:0 zum zweiten mal gegen die Rosenheimer. Am letzten Spieltag der Nordgruppe gewinnen die Starbulls ihr Pflichtspiel gegen Halle mit 6:3.
Damit holt die Steer-Truppe 33 von 42 möglichen Punkten gegen die Teams der zweiten Gruppe.
Das Duell Norden gegen Süden endet unentschieden:
63:63 Siege, 191:187 Pkt., 515:469 Tore
Nach dem Rückzug von Leipzig aufgrund der Insolvenz kommt es nun im Play-Off-Halbfinale in der Nordgruppe zu den Begegnungen Hannover Indians - Herne Crusaders und
Rote Teufel Bad Nauheim - Rostock Piranhas
Nach einer Spielpause, bedingt durch die ungerade Zahl an Teams, erfüllt die Steer-Truppe mit dem dritten 2:1 im dritten Heimspiel gegen Klostersee nur ihre Pflicht.
Spätestens nach diesem Spiel sehnen sich alle nach den Play-Offs. Vor nur 1.298 Fans am ersten Tag mit frühlingshaften Temperaturen gewinnen die Starbulls ihr letztes Hauptrunden-Heimspiel gegen Deggendorf mit 8 : 5.
Am gleichen Abend ziehen die Hannover Indians als zweites Team nach den roten Teufeln aus Bad Nauheim ins Finale ein.
Das 62ste Hauptrundenspiel in Miesbach gewinnen die Starbulls standesgemäß mit 5 : 2 Toren.
Erst durch einen 6:5-Sieg n.V. in Passau sichern sich die Joker aus Kaufbeuren den dritten Platz und sind somit Halbfinalgegner der Rosenheimer in den Play-Offs.
Die Play-Offs
2.700 Zuschauer sehen bei schönstem Frühlingswetter zum Play-Off-Auftakt die nicht erhoffte Heimniederlage gegen den ESV Kaufbeuren.
In einem ab dem zweiten Drittel ruppiger geführten Spiel nutzte der ESV seine Überzahlmöglichkeiten besser.
Vollkommen enttäuscht kehren die mitgereisten Starbulls-Fans vom ersten Spiel in Kaufbeuren zurück, in dem sie sich etwas anderes erhofft hatten als eine klare 0 : 5 - Abfuhr.
Nach einem verdienten 4 : 2 - Erfolg im zweiten Heimspiel am Ostersamstag vor 3.000 Besuchern keimt etwas Hoffnung auf, die Serie noch drehen zu können.
Das vielleicht beste Spiel der Starbulls in dieser Play-Off-Serie verliert die Steer-Truppe unglücklich mit 3 : 5, wobei das 5. Tor der Kaufbeurer erst nach Herausnahme von Olli Häusler unmittelbar vor dem Spielende fällt.
Fazit
Sie sangen nur einige Wochen lang.
Nach einem herausragenden Start in die Saison, bei dem die Starbulls die Südgruppe eindeutig dominierten, kam die Steer-Truppe durch viele Verletzte und teils nicht nachvollziehbare Gründe immer mehr außer Tritt, während die Konkurrenten immer besser in Fahrt kamen.
Wochenlang sah man zu Hause nicht einmal gegen die schwächsten Teams der Liga überzeugende Leistungen
und nur mit den Punkten aus der Anfangsphase retteten sich die Rosenheimer am Schluß der Hauptrunde noch auf den zweiten Tabellenplatz.
In den ersten Play-Off-Spielen fehlte den erfahrenen Akteuren in Reihen der Starbulls zumindest die Cleverness, so reichten bessere Leistungen in den Spielen 3 und 4 nicht mehr aus, um ins Finale einzuziehen.
Zuschauerschnitt 2.214 (2.122 ohne Aktion 5000+)
Spieler | von Verein |
---|---|
Becker, Jason | Crimmitschau, BL 2 |
Bergmann, Matthias | Bad Tölz, BL 2 |
Dalpiaz, Claus | Graz, EBEL |
Fairbarn, Ryan | Shreveport, CHL |
Geisberger, Andreas | Landsberg, OL |
Hanselko, Robin | Erding, BYL |
Hart, Matthias | Bietigheim, BL 2 |
Lehmann, Sebastian (am 14.01.09) | Crimmitschau, BL 2, FÖLi |
Lundmark, Jason (am 09.12.08) | Dresden, BL 2 |
Möchel, Marius | Starbulls (Junioren) |
Newhook, Ron | Ravensburg, BL 2 |
Reichel, Martin | Frankfurt, DEL |
Saal, Anton | Peiting, OL |
Schießl, Patrick | Starbulls (Junioren) |
Schütt, Dennis | Starbulls (Junioren) |
Stanley, Dylan | Alberta, CIS |
Zick, Fabian | Starbulls (Junioren) |
P | Name | Nr | Geb | seit | frühere Vereine |
---|---|---|---|---|---|
T | Dalpiaz, Claus | 31 | 10.10.71 | neu | Graz,Innsbruck,SBR,Feldkirch,SBR |
Häusler, Oliver | 53 | 31.03.75 | 2003 | Geretsried, SBR, SBR (J) | |
V | Becker, Jason | 74 | 26.05.74 | neu | Crimmitschau, Reading, Fresno |
Bergmann, Matthias | 55 | 17.09.82 | neu | Bad Tölz,Starbulls,SBR (J) | |
Fairbarn, Ryan | 17 | 15.11.79 | neu | Shreveport,Ft.Worth,Wichita | |
Geisberger, Andreas | 36 | 13.07.86 | neu | Landsberg,Wolfsburg,Starbulls | |
Kritzenberger, Marinus | 19 | 09.09.90 | 2007 | Starbulls (Junioren) | |
Lehmann, Sebastian | 61 | 26.02.85 | neu | Crimm.,Nauheim,Hannover Ind. | |
Lundmark, Jason | 2 | 09.11.84 | neu | Dresden,Peiting,Colorado, | |
Peters, Maximilian | 89 | 25.03.89 | 2005 | Starbulls (Junioren) | |
Rohner, Michael | 28 | 30.06.82 | 2007 | Bad Tölz,Starbulls,SBR (Junioren) | |
Senger, Nikolaus | 72 | 30.10.89 | 2005 | Starbulls (Junioren) | |
Schütt, Dennis | 34 | 19.10.91 | neu | Starbulls (Junioren) | |
Unverzagt, Dominik | 42 | 24.12.91 | 2008 | Starbulls (Junioren) | |
S | Bernegger, Raphael | 43 | 11.02.91 | 2007 | Starbulls (Junioren) |
Feuerfeil, Jens | 16 | 23.03.90 | 2007 | Starbulls (Junioren) | |
Fürbeck, Marius | 44 | 24.01.91 | 2008 | Starbulls (Junioren) | |
Hanselko, Robin | 8 | 19.09.89 | neu | Erding, Starbulls, Starbulls (Jun) | |
Hart, Matthias | 49 | 25.04.79 | neu | Bietigh.,Köln,DEG,Tölz,Miesbach | |
Hilger, Mondi | 25 | 03.12.65 | 2000 | M,Tölz,SBR,M,SBR,Bayr,SBR,SBR(J | |
Meier, Peter | 13 | 08.03.90 | 2007 | Starbulls (Junioren) | |
Möchel, Marius | 45 | 28.05.91 | neu | Starbulls (Junioren) | |
Newhook, Ron | 79 | 09.08.77 | neu | Ravensbg,Mchn,Kaufb.Amarillo | |
Reichel, Martin | 22 | 07.11.73 | neu | Frankfurt,Nürnberg,SBR,Freiburg | |
Saal, Anton | 21 | 25.01.86 | neu | Peiting, Riessersee | |
Schießl, Patrick | 32 | 17.01.91 | neu | Starbulls (Junioren) | |
Schopf, Robert | 11 | 24.06.89 | 2007 | Starbulls (Junioren), Kufstein | |
Senger, Patrick | 15 | 09.07.78 | 2004 | Hannover Scorpions | |
Stanley, Dylan | 91 | 24.01.84 | neu | Alberta, Greenville, Tri-City | |
Stiebinger, Stefan | 88 | 09.01.88 | 2005 | Starbulls (Junioren) | |
Weismann, Paul | 71 | 29.01.81 | 2006 | Regensb,Geneseo,Bowling Green | |
Wenzel, Simon | 86 | 29.09.89 | 2005 | Starbulls (Junioren) | |
Zick, Fabian | 47 | 01.03.91 | neu | Starbulls (Junioren) | |
Tr | Steer, Franz | 18.08.58 | 2008 | Landshut, Erding |
ä, ö, ü durch * ersetzen |
Verein | H | A | H | A | H | A | T | Pkt |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Süd | ||||||||
Deggendorfer Fire | 8:2 | 5:0 | 5:4 nV | 3:2 | 8:6 | 6:2 | 35:16 | 17 |
EV Füssen Leopards | 5:3 | 4:8 | 2:3 nP | 1:4 | 3:6 | 2:5 | 17:29 | 4 |
Kaufbeuren Joker | 5:1 | 5:1 | 7:4 | 7:5 | 2:5 | 2:5 | 28:21 | 12 |
EHC Klostersee | 2:1 | 5:2 | 2:1 | 6:4 | 2:1 | 4:2 | 21:11 | 18 |
EV Landsberg 2000 | 3:1 | 4:3 | 4:2 | 2:4 | 1:3 | 5:2 | 19:15 | 12 |
TEV Miesbach | 4:2 | 3:4 nV | 6:3 | 5:3 | 5:3 | 5:2 | 28:17 | 16 |
Passau Black Hawks | 3:1 | 6:0 | 2:3 | 3:4 nV | 8:3 | 4:3 nV | 26:14 | 12 |
EC Peiting | 4:1 | 3:4 nP | 7:4 | 4:8 | 3:1 | 2:5 | 23:23 | 10 |
Verein | H | A | T | Pkt |
---|---|---|---|---|
Nord | ||||
Rote Teufel Bad Nauheim | 5:4 | 4:3 nV | 9:7 | 5 |
Eisbären Juniors Berlin | 3:2 | 3:1 | 6:3 | 6 |
ESC Saale-Bulls Halle | 6:3 | 3:1 | 9:4 | 6 |
EC Hannover Indians | 3:4 nP | 4:2 | 7:6 | 4 |
Herner EV Crusaders | 3:4 | 0:3 | 3:7 | 0 |
EHC Blue Lions Leipzig * | 5:3 | 4:2 | 9:5 | 6 |
Rostocker EC Piranhas | 8:4 | 6:0 | 14:4 | 6 |
Wegen Insolvenz wird Leipzig aus den Play-Offs in der Nordgruppe ausgeschlossen.
Spiele | Mannschaften | Erg |
---|---|---|
Halbfinale (Best-of-Five) | Starbulls - ESV Kaufbeuren | 2 : 4 |
ESV Kaufbeuren - Starbulls | 5 : 0 | |
Starbulls - ESV Kaufbeuren | 4 : 2 | |
ESV Kaufbeuren - Starbulls | 5 : 3 |
Platz | Verein | Pkt | T |
---|---|---|---|
1 | EC Peiting | 137 | 295:175 |
2 | Starbulls Rosenheim | 134 | 254:182 |
3 | ESV Kaufbeuren | 128 | 284:184 |
4 | EV Füssen | 124 | 294:207 |
5 | Passau Black Hawks | 96 | 233:229 |
6 | EHC Klostersee | 64 | 183:254 |
7 | EV Landsberg 2000 | 63 | 199:292 |
8 | Deggendorf Fire | 46 | 210:363 |
9 | TEV Miesbach | 43 | 195:309 |
Name |
Sp |
T |
A |
P |
kS |
D |
Str |
Becker, Jason | 25 | 3 | 4 | 7 | 16 | 0 | 16 |
Bergmann, Matthias | 65 | 31 | 34 | 65 | 66 | 20 | 86 |
Bernegger, Raphael | 12 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
Dalpiaz, Claus | 38 | 0 | 1 | 1 | 5 | 20 | 25 |
Fairbarn, Ryan | 62 | 22 | 56 | 78 | 60 | 0 | 60 |
Feuerfeil, Jens | 44 | 1 | 8 | 9 | 8 | 10 | 18 |
Fürbeck, Marius | 8 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
Geisberger, Andreas | 64 | 2 | 5 | 7 | 70 | 40 | 110 |
Hanselko, Robin | 66 | 7 | 8 | 15 | 34 | 10 | 44 |
Hart, Matthias | 49 | 21 | 20 | 41 | 45 | 40 | 85 |
Häusler, Oliver | 31 | 0 | 1 | 1 | 2 | 0 | 2 |
Hilger, Mondi | 17 | 3 | 6 | 9 | 8 | 0 | 8 |
Kritzenberger, Marinus | 33 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Lehmann, Sebastian | 25 | 7 | 8 | 15 | 16 | 10 | 26 |
Lundmark, Jason | 28 | 3 | 13 | 16 | 21 | 20 | 41 |
Meier, Peter | 35 | 0 | 1 | 1 | 6 | 0 | 6 |
Möchel, Marius | 13 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Newhook, Ron | 63 | 43 | 68 | 111 | 84 | 50 | 134 |
Peters, Maximilian | 32 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 8 |
Reichel, Martin | 60 | 11 | 35 | 46 | 44 | 10 | 54 |
Rohner, Michael | 66 | 6 | 17 | 23 | 60 | 10 | 70 |
Saal, Anton | 50 | 7 | 26 | 33 | 16 | 0 | 16 |
Schießl, Patrick | 10 | 0 | 0 | 0 | 2 | 0 | 2 |
Schopf, Robert | 38 | 4 | 4 | 8 | 18 | 0 | 18 |
Schütt, Dennis | 27 | 0 | 2 | 2 | 0 | 0 | 0 |
Senger, Nikolaus | 63 | 2 | 2 | 4 | 47 | 40 | 87 |
Senger, Patrick | 65 | 4 | 19 | 23 | 47 | 30 | 77 |
Stanley, Dylan | 65 | 48 | 75 | 123 | 42 | 10 | 52 |
Stiebinger, Stefan | 66 | 15 | 14 | 29 | 48 | 10 | 58 |
Unverzagt, Dominik | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Weismann, Paul | 13 | 0 | 5 | 5 | 11 | 20 | 31 |
Wenzel, Simon | 56 | 21 | 19 | 40 | 22 | 0 | 22 |
Zick, Fabian | 20 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 |
Spieler | zu Verein |
---|---|
Becker, Jason | |
Bergmann, Matthias | Hannover Indians (2.BL) |
Bernegger, Raphael | Klostersee (OL) |
Fairbarn, Ryan | |
Feuerfeil, Jens | Schweinfurt (Bayernliga) |
Fürbeck, Marius | Miesbach (Bayernliga) |
Geisberger, Andreas | Deggendorf (OL) |
Hart, Matthias | Miesbach (Bayernliga) |
Kritzenberger, Marinus | Miesbach (05.01.09 - OL) |
Lehmann, Sebastian | |
Lundmark, Jason | |
Meier, Peter | Miesbach (05.01.09 - OL) |
Peters, Maximilian | Waldkraiburg (01.01.09 - Bayernliga) |
Saal, Anton | Kaufbeuren (2.BL) |
Schießl, Patrick | Miesbach (Bayernliga) |
Schütt, Dennis | Klostersee (OL) |
Senger, Patrick | |
Stanley, Dylan | Florida Everblades (ECHL) |
Stiebinger, Stefan | Dortmund (OL) |
Unverzagt, Dominik | Klostersee (OL) |
Weismann, Paul | |
Wenzel, Simon | Heilbronn (2.BL) |