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Starbulls Rosenheim e. V. - 2009/10 - Oberliga - 3. Liga

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Eisstadion Gaststätte

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Saison - 2009/10

Oberligameisterschaft in der 6. Drittliga-Saison
mit Qualifikation zum Aufstieg in die 2. Bundesliga


Die Spielzeit 2009/10 in der Oberliga gehört zu den wenigen, die bei den Anhängern des Rosenheimer Eishockeys, die sie miterleben mussten oder durften, immer im Gedächtnis bleiben wird.

Jedoch nicht in erster Linie wegen der Meisterschaft oder wegen eines Finalheimspiels vor 6.339 begeisterten Zuschauern, sondern wegen des krassen Gegensatzes zwischen den Leistungen im Großteil der Hauptrunde und denen ab dem 2. Play-Off-Viertelfinalspiel gegen Bad Nauheim.

Die Ursachen und Gründe dafür, warum eine Mannschaft, die zu sehr guten Leistungen durchaus im Stande war, wie sie in der Endrunde deutlich bewies, über Monate hinweg mit lustlosen Vorstellungen die Fans verärgerte und aus dem Stadion trieb, bleibt sicher das Geheimnis einiger Wissender.


Nach der halbwegs verdauten Enttäuschung über den verpassten Aufstieg in die 2. Bundesliga wird die Mannschaft wieder einmal runderneuert. Die Wirtschaftskrise ist auch in Oberbayern angekommen und das bedeutet einen gekürzten Etat gegenüber dem Vorjahr, wie der Vorstand des Starbulls e.V. ankündigt. Trainer Steer sieht trotz der Einschnitte gute Aussichten, ein "vernünftiges Team" zusammenstellen zu können.

Nach 5 Spielzeiten im Trikot der Starbulls verlässt der letztjährige Kapitän Patrick Senger seinen Heimatclub, der laufende Vertrag wird aufgehoben. Den starken Rosenheimer Verteidiger Bergmann zieht es in die 2. Liga und auch die beim Publikum ebenso beliebten kanadischen Leistungsträger Ryan Fairbarn und Dylan Stanley wollen zukünftig höherklassig antreten. Die Verteidiger Becker und Lundmark erhalten kein neues Angebot.

Aber auch mehrere starke "Eigengewächse" kann der Verein nicht halten. So verlassen u.a. Stefan Stiebinger (Dortmund-OL), Simon Wenzel (Heilbronn-Liga 2), Dennis Schütt mit Raphael Bernegger (beide Klostersee-OL) und Jens Feuerfeil (Schweinfurt-BYL) die Starbulls.


Neu in die Mannschaft um die Erfahrenen Dalpiaz, Reichel und Newhook kommen die zwei Heimkehrer Paderhuber und Gottwald.

Neben Dalpiaz hütet ab jetzt der starke Nachwuchsgoalie Lukas Steinhauer das Gehäuse, Häusler steht als Nachwuchstrainer für Notfall-Einsätze weiterhin zur Verfügung. Bekannt als starke deutsche Spieler sind Michael Höck und Michel Maaßen, bisher wenig bis gar nicht bekannt sind die jungen Ackermann und Marsall.

Nur noch drei Kontingentspieler sind erlaubt. Alle drei sind Stürmer und stammen aus Kanada. Mitch Stephens spielt zum ersten Mal in einer europäischen Liga. Mit der Empfehlung von jeder Menge an Scorerpunkten in der Niederländischen Eredivisie kommt Matt Smith an die Mangfall. Der Dritte im Bunde ist der letztjährige Topscorer der Starbulls Ron Newhook.




Die Oberliga

Die von vielen Vereinen und der ESBG angedachte zweiteilige Oberliga kommt mangels Clubs nicht zustande. Viele sportlich Qualifizierte aus den Landesverbänden verzichten auf den Aufstieg, darunter auch der Bayernligameister Schweinfurt und der mögliche Nachrücker Peißenberg. Ihnen erscheint die Bayernliga kostengünstiger und attraktiver als die derzeitige Oberliga.
Unfreiwillig zieht sich Leipzig nach Insolvenz zurück und andere Nordvereine folgen freiwillig, weil die von ihnen als notwendige geforderte Mindestzahl von 10 Teams in einer Nordgruppe nicht erreicht wird.

Schwere Zeiten
In der DEL meldet Duisburg Insolvenz an. Die insolvente Gesellschaft hätte das Recht, in Liga 2 anzutreten, doch eine neu gegründete GmbH erhält gemäß den Statuten keine Lizenz von der ESBG und muss in den Landesverband zurück.
Bad Tölz in Liga 2 und Leipzig in der Oberliga müssen ebenfalls Insolvenz anmelden. Deshalb müssen die "Buam" zurück in die Oberliga und Leipzig, nachdem eine Teilung der Oberliga nicht zustande kommt, zurück in den Landesverband.


Letztlich geht eine ungeteilte Liga mit jetzt insgesamt nur noch 11 Clubs in die Saison 2009/10, zumindest nach Planung in die letzte Saison einer dritten Liga in dieser herkömmlichen Form. Sie besteht nun nur noch aus Süd- und einigen Westvereinen.

Gönner Pape verstärkt sein finanzielles Engagement in Herne, nachdem Duisburg in die Regionalliga zurückversetzt wird.
Das Team erscheint zweitligareif und wird bereits lange vor Beginn der Punktrunde als Top-Favorit für den einzigen Aufstiegsplatz in die 2. Bundesliga gehandelt.
Wegen des maroden eigenen Stadions spielen die Herner in Gelsenkirchen und werden in Ruhrpott Crusaders umbenannt. Doch nicht lange, bereits Anfang Dezember darf sich das in der Liga überlegen führende Team wieder Herne nennen.



Die Saison

1.865 Zuschauer bejubeln zum Saisonauftakt den 5 : 4 - Sieg der Starbulls gegen den erklärten Aufstiegs-Topfavoriten Herne. Dabei führen die HEV Ruhrpott Crusaders, wie sich das Team, das seine Heimspiele in Gelsenkirchen bestreitet, inzwischen nennt, in dieser Begegnung mit 2 : 0, 3 : 1 und nach zwischenzeitlichem Ausgleich mit 4 : 3. Doch mit viel Kampfgeist und einem sehr starken Claus Dalpiaz als Rückhalt dreht die Steer-Truppe das Spiel gegen den technisch besseren Gegner noch zu seinen Gunsten. Dennoch bleibt Herne, lt. Aussage des Trainers Steer fast eine Bundesliga-Truppe, Aufstiegskandidat Nummer 1.
Schon am 2. Spieltag haben die Starbulls Ruhetag.

Am 09.10.07 verabschiedete sich Phil Aucoin durch die Hintertür zurück nach Nordamerika, am 06.10.09 tut es ihm Matt Smith gleich. Eine Fortsetzung seiner Karriere in Rosenheim ist daraufhin von Starbulls-Trainer und -Vorstand nicht mehr erwünscht.
Bereits am 07.10.09 einigt sich der Verein mit Alan Reader, einem aus der Nähe von Augsburg stammenden deutschen Stürmer mit viel Erfahrung aus der 2. Bundesliga und Oberliga.

Am zweiten Spielwochenende gewinnen die Starbulls zuerst zu Hause mit Alan Reader mühsam 1 : 0. Danach drehen sie in Passau ein 0 : 3 zu einem 4 : 3 - Sieg.

Gegen ein hoffnungslos überfordertes Team aus Deggendorf gewinnen die Starbulls zu Hause 5 : 0. Ein Sieg in der Verlängerung beim Mitfavoriten Peiting darf als Erfolg gewertet werden, obwohl die Starbulls nach dem ersten Drittel bereits mit 2 : 0 führen.

Nur 1 Punkt bringen die Rosenheimer aus Bad Nauheim mit nach Hause. Das Spiel endet in der Verlängerung mit einem 3 : 4.

Das Sonntagsspiel gegen Landsberg wird auf Wunsch der Lechstädter mit Einverständnis der Starbulls und der ESBG auf den 05.01.2010 verschoben, nachdem sich der 24-jährige Verteidiger Boris Zahumensky beim Spiel am Freitag schwer verletzt und unter anderem fünf Wirbel gebrochen hat.
Auf den folgenden Dienstag, 03.11., verschoben wird auch das folgende Freitagspiel in Dortmund wegen eines gleichzeitig stattfindenen Bundesliga-Fußballspiels der Borussia.

Nach dieser ungeplanten langen Pause liefern die Starbulls an Allerheiligen im Heimspiel gegen den Tabellenletzten Klostersee eine verheerende Leistung ab und unterliegen zurecht mit 3 : 6.
Der Vorstand beschließt sofort, den Eintrittspreis für das nächste Heimspiel gegen Füssen für diejenigen Zuschauer um 3,-- Euro zu ermäßigen, die ihre Eintrittskarte für dieses Trauerspiel vorlegen.

Daraufhin gewinnen die Rosenheimer die Spiele in Dortmund und auch das "Entschädigungsmatch" zu Hause gegen Füssen. In Gelsenkirchen verliert die Steer-Truppe unnötig nach Penalty - Schießen gegen die Ruhrpott Crusaders aus Herne.

Erster Unmut unter den Fans regt sich nach der Derby-Niederlage in Bad Tölz, dem zweiten unerwarteten Ausrutscher nach der Pleite gegen Klostersee. Gegen Passau folgt noch ein Heimsieg, bevor sich die Starbulls-Stürmer eine Auszeit gönnen.

In Deggendorf unterliegt die Steer-Truppe mit 1 : 3, zu Hause gegen Peiting mit 2 : 3 nach Penaltyschießen. Ein Törchen gelingt vor dem zweiten spielfreien Tag beim 1 : 4 in Füssen.

Die Starbulls sind nun auf den vierten Tabellenplatz abgerutscht und scheinbar vollkommen außer Tritt, obwohl nur Reichel seit einigen Spielen verletzungsbedingt fehlt.

Nach heftigster Kritik in den Foren und sinkenden Zuschauerzahlen unterhält sich Trainer Steer zur Beruhigung der Menge in einem einstündigen Internetchat mit Fans. Die Antworten sind wenig aufschlussreich. Die Verpflichtung eines dritten Kontingentspielers scheitert bisher scheinbar an den Forderungen der Spieler.

Für das Heimspiel gegen Herne am 28.12. plant der Verein eine Aktion 5.000+ mit Rahmenprogramm, um, wie in der vergangenen Spielzeit gegen Hannover, mehr als 5.000 Zuschauer ins Stadion zu locken. Nach den momentanen Leistungen sehen viele Fans dieses Ziel in Gefahr.

Zum Glück gewinnen die Starbulls das darauffolgende Heimspiel gegen eine stark geschwächte Nauheimer Truppe vor gerade noch 1.461 Zusehern mit 8 : 5, nachdem sie eine 5 : 1 Führung nach dem ersten Drittel noch aus der Hand geben, und auch das daran anschließende Sonntagsmatch in Landsberg.

Punktgleich mit dem Zweiten Peiting und dem Dritten Dortmund belegen die Rosenheimer mit dem schlechtesten Torverhältnis dieser Teams weiterhin Platz 4 in der Tabelle.

Kaum hat sich die Aufregung um die Niederlagenserie gegen die "Hinterbänkler" der Liga einigermaßen gelegt folgt der zweite Abgang eines Spielers in dieser Saison. Michel Maaßen, mit 8 Toren bis dato bester deutscher Torschütze, bittet um die Aufhebung seines Vertrags und kehrt nach Füssen zurück.
Maaßen ist mit seiner Situation unzufrieden, nachdem er in den vergangenen Wochen vom Trainer für einige Spiele auf die Bank verbannt worden war. Die genauen Gründe für diese Maßnahme werden nicht genannt, von unterschiedlichen Spielauffassungen ist die Rede.

Zur gleichen Zeit zieht sich Marsall beim Training einen Riss des Kreuzbands zu und fällt somit für längere Zeit aus. Zudem ist Reichel noch nicht wieder genesen und Topscorer Stephens ist nach einer Spieldauerstrafe für das Spiel gegen Dortmund gesperrt.

Zwar ist der Verein nun verstärkt darum bemüht, einen Ausländer zu verpflichten, doch zumindest die Spiele des darauffolgenden Wochenendes gegen Dortmund und in Grafing müssen die Starbulls in Minimalbesetzung bestreiten.

Nachdem Mondi Hilger wieder ins Geschehen eingreift und DNL-Spieler in die Mannschaft geholt werden stehen gegen die Westfalen mit Hilger der älteste Oberliga-Aktive, mit Meirandres der jüngste Oberligaspieler und mit dem Südtiroler Kofler der jüngste Kontingentspieler der dritten Liga auf dem Eis.
Vorstand Graue gibt vor diesem Heimspiel, das leider mit 1 : 3 Toren verloren wird, den Namen des neuen Kontingent-Spielers bekannt. Es ist der letztjährige Top-Scorer der Starbulls, Dylan Stanley, der inzwischen für die Florida Everblades in der ECHL in 8 Spielen vier Scorerpunkte errang.

Noch ohne Stanley reicht es im letzten Spiel vor Weihnachten beim Nachbarn Klostersee (mit 6 Ex-Rosenheimern) beim 3 : 4 in der Verlängerung nur zu einem Punkt.

Die Aktion 5000+ am ersten Werktag nach Weihnachten beim Spiel gegen den Top-Favoriten Herne wird ein voller Erfolg. Weder mit 5.257 Zuschauern noch mit einem Sieg (4 : 2 ohne die verletzten Reichel und Marsall) in einem schnellen und intensiven Oberligaspiel konnte man vor der Begegnung rechnen. Zwar punktet Stanley in seinem ersten Spiel noch nicht, dennoch verlassen vollauf zufriedene Fans das letzte Heimspiel im Jahr 2009.

Die darauffolgende Begegnung in Passau gewinnen die Starbulls in der Verlängerung mit 5 : 4 Toren, das folgende erste Spiel im neuen Jahr gegen Tölz mit 4 : 2. Doch bereits das zweite Heimspiel gegen Landsberg (ein Nachholspiel der ersten Runde) verliert die Steer-Truppe mit 2 : 4 und rutscht damit zurück auf den 5. Platz.

Die Euphorie des Herne-Spiels mit dem Starbulls-Zuschauerrekord in der Oberliga ist verflogen. In Peiting unterliegt Rosenheim 0 : 1.
An einem Wintersonntag mit vereisten Straßen finden sich daraufhin gerade mal 1.314 Besucher im Stadion ein und sehen ein mühsames 3 : 2 nach Penaltyschießen gegen den mit Abstand schlechtesten Sturm der Liga, die Niederbayern aus Deggendorf. Dabei bereitet der beste Feldspieler Stephens zwei Tore vor und verwandelt den entscheidenden Strafstoß selbst. Es ist der erste Treffer nach 9 vergebenen Penalties. Viele Fans haben jedoch bereits Minuten vor der Entscheidung das Stadion verlassen.

Matthias Bergmann, in der Oberliga-Vorsaison bester Scorer unter den deutschen Verteidigern, kehrt vom Zweitligisten Hannover in seine Heimatstadt zurück, nachdem er bei den Indianern zu wenig zum Einsatz kam. Nach Stanley der zweite Rückkehrer, der in der erfolgreichen Überzahlformation des letzten Jahres stand.

Zum glücklichen 3 : 2 - Heimsieg gegen Landsberg steuert Bergmann in seinem ersten Spiel eine Vorlage bei, im folgenden Sonntagsspiel in Bad Nauheim bereits 2 Tore! Doch auch diese, 3 Punkte von Dylan Stanley (1 Tor, 2 Assists) und 4 Assists von Ron Newhook reichen bei der 4 : 6 - Niederlage nicht aus.

Ron Newhook muss verletzungsbedingt pausieren, dafür kehrt beim Heimspiel gegen Klostersee Martin Reichel nach Verletzung in die Mannschaft zurück. 4 : 1 lautet das Endergebnis nach einem Match mit Nahkampfeinlagen.
Überraschend gibt der Vereinsvorstand einen weiteren Neuzugang bekannt. Konstantin Firsanov heisst der 28-jährige Ausstenstürmer mit DEL-Erfahrung und deutschem Pass, der seine Vereine recht häufig gewechselt hat.
Nach einer zu befürchtenden Niederlage in Dortmund wächst der Abstand auf den Tabellennachbarn auf dem dritten Platz auf 8 Punkte. Ein angedachter 2. Platz nach der Hauptrunde scheint in weite Ferne zu rücken.

Ein Spiel, dem die Herner in ihrer Pressemeldung Zweitliganiveau bescheinigen, verlieren die Starbulls knapp mit 3 : 4 und bleiben zum ersten Mal in der laufenden Saison ohne Punkt gegen den überlegenen Tabellenführer.
Gegen den momentan Tabellenletzten Füssen klappt's zu Hause besser. 5 Tore Differenz sind mit einem 5 : 0 - Heimsieg gegen Deggendorf bisheriger Saisonrekord und nur beim 8 : 5 - Heimsieg gegen Bad Nauheim erzielten die Rosenheimer mehr Tore in einem Spiel in der laufenden Spielzeit.
Firsanov steuert in seinen beiden ersten Spielen für die Steer-Truppe 1 Tor und 2 Assists bei.

Trotz drückender Überlegenheit und Chancen für mehrere Spiele verlieren die Rosenheimer ihr Heimspiel gegen Passau mit 1 : 2 Toren. Die "Torallergie", wie die kollektive Schwäche im Abschluss, die sich bereits durch den Großteil der Saison zieht, inzwischen genannt wird, setzt sich trotz der Rückkehrer und des Newcomers Firsanov fort. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit hört man Trainer-raus-Rufe im Stadion.
Dafür gelingt der Steer-Truppe im Sonntagsderby der erste Sieg in Tölz gegen die Buam seit mindestens 35 Jahren. Dabei erzielen die Rosenheimer beim 3 : 1 zum ersten Mal in dieser langen Zeit mehr als 2 Tore in einem Spiel in einem Tölzer Stadion.
Sie bleiben damit vor einer einwöchigen Spielpause wegen der Olympiavorbereitung mit einem Punkt vor Nauheim auf dem vierten Tabellenplatz.

Nach der Verschnaufpause geht es weiter wie gewohnt. Bei der Heimniederlage gegen Peiting werden reihenweise Chancen erarbeitet und ebenso reihenweise vertan. Reichel verletzt sich erneut und fällt wieder für längere Zeit aus.
Die Plätze 2 oder 3 wären nur noch durch ein Wunder zu erreichen, aber nach einem bevorstehenden Wunder sieht der mühsame 4 : 3 Erfolg beim Schlusslicht Deggendorf nicht aus.



Seit Wochen sind die Besucher von den gebotenen Spielen mehr als enttäuscht. Die Zuschauerzahlen sind dementsprechend rückläufig, obwohl der Schnitt noch immer bei 2.000 liegt.
Die Mannschaft ist nach den Rückholaktionen und dem Neuzugang von Firsanov nominell mindestens ebenso stark besetzt wie in der letzten Saison, aber meilenweit von den letztjährigen Leistungen entfernt.

Der Großteil der Fans gibt dem Trainer die Schuld, an dem die Vorstandschaft jedoch in jedem Fall festhalten will, weil sie mit seiner akribischen Arbeit während der Woche zufrieden ist.

Die Hauptursache für die verkorksten Vorstellungen ist eine eklatante langanhaltende Schwäche im Abschluss. Franz Steer sieht den Grund vor allem bei der fehlenden Einstellung des Duos Newhook und Stanley, obwohl auch in den anderen Sturmreihen reichlich Flaute herrscht.

Nachdem von allen Seiten nur noch Kritik zu hören und zu lesen ist und das Team bei Heimspielen von den Fans nicht mehr unterstützt wird, schreibt eine Mannschaft, vermutlich zum ersten Mal in der Geschichte des Rosenheimer Eishockeys, einen offenen Brief an die Anhängerschar. Dem Schreiben zufolge wollen die Spieler trotz der vergangenen Wochen alles mögliche unternehmen, ihr Ziel noch zu erreichen - den Aufstieg. Der Inhalt wird von vielen Lesern als Eingeständnis der Schuld an der Misere verstanden.

Dem dritten Vorstand Richard Diebald ist dies jedoch nicht genug. Er kritisiert in einer öffentlichen Antwort die Mannschaft dafür, dass sie sich in ihrem Schreiben mit keinem Wort zu ihrem Trainer bekennt.

Somit bleibt es weiterhin dem Fan überlassen, seine(n) eigenen Schuldigen zu finden.



Außerhalb jeglicher Kritik ist Torhüter Claus Dalpiaz, meist bester Rosenheimer Spieler. Seine seltenen Schwächephasen legt er zudem auf Tage, an denen der Sturm ausnahmsweise wesentlich häufiger als gewohnt das Tor trifft. Deshalb stört nach dem 7 : 6 beim Tabellenletzten Füssen auch nicht, dass er an 4 Gegentoren nicht ganz unschuldig ist.

Am vorletzten Wochenende der Hauptrunde verlieren die Starbulls beide Spiele gegen direkte Tabellennachbarn (in Landsberg 3 : 5 und zu Hause gegen Bad Nauheim 3 : 4) und rutschen damit auf den 5. Tabellenplatz.
Nur noch ein Häufchen Hardcore-Optimisten glaubt daran, dass die Steer-Truppe die erste Play-Off-Runde übersteht, gleich wie der Gegner im Viertelfinale heißt.

Bestätigt wird dieses negative Gefühl durch die nächste Niederlage in Folge beim Nachbarn Klostersee. Damit ist auch die allerletzte Chance vertan, noch an Bad Nauheim vorbeizuziehen und sich doch noch das Heimrecht für die Endrunde zu sichern. Klostersee sichert sich mit dem Sieg die Play-Off-Teilnahme als Achter und nach dem
3 : 5 steht Bad Nauheim auch endgültig als Gegner der Starbulls im Play-Off-Viertelfinale fest.

Das letzte Spiel der Hauptrunde gegen den Tabellenzweiten Dortmund hat somit für die Starbulls keine Bedeutung mehr. Ohne die verletzten Reichel, Schönmoser, Gottwald und Höck und auch ohne Alan Reader, dessen Frau ein Kinder erwartet, gewinnen die Rosenheimer 5 : 2.

Peiting hätte mit einem eigenen Sieg die Westfalen nun noch vom 2. Tabellenplatz verdrängen können, übt jedoch keinen Druck auf die Westfalen mehr aus und ist über die Niederlage gegen Klostersee im letzten Heimspiel nicht unglücklich, weil der Gegner im Play-Off-Viertelfinale nun Landsberg heißt.

Ob der Sieg, für den sich gerade noch 1.224 Fans interessieren, eine Wende einläutet, werden erst die bevorstehenden Spiele gegen Bad Nauheim zeigen.

Im Schnitt besuchten immerhin dennoch 1.950 Zuschauer die überwiegend enttäuschenden Hauptrundenbegegnungen.


Play-Offs


Die Viertelfinal-Paarungen:

Herne - Klostersee
Dortmund - Passau
Peiting - Landsberg
Bad Nauheim - Starbulls


Das erste Heimspiel gegen Bad Nauheim muss um einen Tag auf den Donnerstag vorverlegt werden, weil im Kathrein-Stadion ab Freitag die Deutschen Schülermeisterschaften ausgetragen werden. Verletzt sind Schönmoser bis zum Saisonende und Reichel mindestens für einige weitere Spiele.

Mit den Play-Offs beginnt die Saison von neuem, nicht so bei den Starbulls. Beim 1 : 7 in der ersten Endrundenbegegnung in Bad Nauheim haben die Rosenheimer keinerlei Chancen, das Spiel zu gewinnen. Nach dem ersten Drittel führen die Gastgeber bereits mit 3 : 0.

Ca. 1.600 Fans sehen 2 Tage darauf einen 5 : 2 - Heimsieg der Starbulls, auf den nur wenige gewettet hätten. In ihrem besten Spiel seit Wochen revanchieren sie sich für die Abfuhr in Bad Nauheim.

Ganz anders als die erste Auswärtsbegegnung verläuft das zweite Spiel bei den Hessen. Die Starbulls gehen mit 2 : 0 in Führung. Zwar kommen die Roten Teufel im dritten Drittel zum Ausgleich, doch in der Verlängerung erzielt Mitch Stephens auf Vorlage von Stefan Gottwald den Siegtreffer.

Im zweiten Heimspiel der Serie geben die Rosenheimer das Heimrecht, das sie sich durch die beiden Siege erarbeitet hatten, wieder ab. Knapp 2.400 Besucher erleben eine 2 : 6 - Niederlage, die von den Special-Teams entschieden wird. Bei den Starbulls ist an diesem Abend das Powerplay selbst bei zwei 5 : 3 - Situationen
ebenso wirkungslos wie die Abwehrarbeit in Unterzahl.

Das fünfte Spiel der Serie im Hessischen verlieren die Rosenheimer in der Verlängerung 1 : 2. Bereits nach einer Spielminute gehen die Roten Teufel in Führung. Noch im ersten Drittel erzielt Newhook den Ausgleichstreffer.

Das sechste Spiel der Serie an der Mangfall geht wieder an die Hausherren. 5 : 2 lautet der Endstand, nachdem die Hessen einen 2: 0 - Vorsprung der Starbulls innerhalb 4 Minuten ausgleichen können. Doch Stanley sorgt mit einer herrlichen Einzelaktion für die erneute Führung der Rosenheimer, die bis zum Spielschluss hält.

Mit dem zweiten Auswärtssieg schaffen die Starbulls zum ersten mal in ihrer Oberliga-Geschichte den Einzug ins Halbfinale.
Wie die anderen Begegnungen gewinnt auch dieses Spiel die Mannschaft, die das erste Tor erzielt und mit 2:1 wieder denkbar knapp.


Die Halbfinal-Paarungen

Herne - Starbulls
Dortmund - Peiting


Die Hausherren müssen die Halbfinalserie verletzungsbedingt stark geschwächt antreten, bei den Starbulls fehlt nur Schönmoser. Die Rosenheimer gewinnen das erste Spiel in Herne 3 : 2.

Vor fast 3.800 Zuschauern legt die Steer-Truppe am Karsamstag zu Hause nach und gewinnt auch das zweite Spiel mit 4 : 1 Toren. Nach einer großen Chance der Herner fällt zu Beginn des zweiten Drittels fast im Gegenzug der Führungstreffer für die Rosenheimer.
Das einzige Gegentor erzielen die Herner bei einer 5:3-Überzahl.

Erst in der Verlängerung müssen sich die Starbulls im dritten Spiel der Serie in Herne geschlagen geben. Erst in der 18. Minute des dritten Drittels gehen die Hausherren mit 2 : 1 in Führung, in der letzten Spielminute kann Stephens mit einem Penalty noch einmal ausgleichen. Herne geht mit einer Überzahl in die Nachspielzeit und erzielt in den letzten Sekunden der Überzahl den Siegtreffer.

Fast alle der 4.729 Besucher bejubeln am 09. April eine Galavorstellung der Starbulls, bei der die Herner Mannschaft nie wirklich eine Chance auf einen Sieg hat. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch den Rosenheimer Thomas Schenkel stört den Spielfluss der Rosenheimer nicht.
Das zweite Drittel gewinnen die Starbulls 5 : 0 und dabei erzielen Gottwald und Stanley während einer zweiminütigen Starfzeit von Schopf innerhalb 13 Sekunden zwei Unterzahltore zum zwischenzeitlichen 5:1 und 6:1.

Das Spiel und die Atmosphäre, bei der die Mannschaft minutenlang mit Standing-Ovations beklatscht wird, erinnern sehr stark an die großen Sportbundzeiten in den 80ern.


Das Play-Off-Finale

In der zweiten Halbfinalpaarung setzt sich Peiting ebenfalls in vier Spielen gegen Dortmund druch und ist somit der Finalgegner.

Das erste Spiel findet am 13.04. in Peiting statt und mindestens 600 Grün-Weiße begleiten ihre Mannschaft in den Pfaffenwinkel.
Nach einem torlosen ersten Drittel, in dem die Hausherren überlegen sind, aber in zwei Überzahlgelegenheiten kein Tor erzielen, nutzen die Starbulls im zweiten Abschnitt ihre beiden ersten Powerplaysituationen zur 2 : 0 - Führung. Zu Beginn des dritten Drittels gelingt Peiting zwar der Anschlusstreffer, doch Stanley stellt Minuten später den alten Abstand wieder her. Eineinhalb Minuten vor Spielende erzielt Peiting mit 6 Feldspielern nur noch den Treffer zum 2 : 3, für den Ausgleich reicht es jedoch nicht mehr.

Das Stadion ist beim ersten Finalheimspiel am 16.04. mit 6.339 Zuschauern voll besetzt.
Wieder gewinnen die Starbulls mit 3 : 2 Toren. Es ist die fünfte von sechs Begegnungen mit Peiting in dieser Saison, die mit nur einem Tor Vorsprung für den Sieger endet.
Zwei der drei Tore in diesem schnellen und spannenden Match erzielt Firsanov, der vom Trainer mehrere Spiele lang keine Eiszeit bekam und nun den verletzten Reader ersetzt.

Auch im dritten Spiel der Finalserie im Pfaffenwinkel wird Firsanov eingesetzt und erzielt in einer Reihe mit Reichel und Schopf kurz vor Ende des 1. Drittels ein Tor zum zwischenzeitlichen 3 : 1 für die Starbulls.
Noch mehr Rosenheimer Fans als im ersten Spiel im Oberland sorgen für Heimspielatmosphäre.
4 : 2 lautet der Zwischenstand nach dem zweiten Abschnitt. Durch 2 Tore von Pufal in der 11. und 18. Minute des Schlussabschnitts können die Hausherren noch einmal ausgleichen.
Somit endet das sechste von sieben Spielen wieder mit einem Tor Differenz.
In der Nachspielzeit erzielt Mitch Stephens, über die gesamte Saison einer der verlässlichsten Spieler das entscheidende Tor zur Oberliga-Meisterschaft 2009/10.




Im Schnitt sehen 1.950 teils sehr verärgerte Besucher (1.776 ohne 5.000+ - Aktion und damit ca. 350 weniger als in der Vorsaison) in der Hauptrunde viel zu oft mehr Krampf als Kampf.

Die vorher nicht absehbaren Leistungen locken in den Play-Offs durchschnittlich 3.566 Zuschauer ins Stadion, obwohl die erste Viertelfinalbegegnung gegen Bad Nauheim mit 1.621 Fans noch schlecht besucht ist und heben den Schnitt für die gesamte Saison auf 2.324.




Spielerzugänge 2009/10
Spieler von Verein
Ackermann, Nicolas Heilbronn (2.BL)
Bauscher, Marvin Junioren, (Eisbären Berlin Junioren)
Bergmann, Matthias Hannover Indians (2.BL) (17.01.10)
Daxlberger, Dominik Junioren
Firsanov, Konstantin Jesenice (Erste Bank Liga Österr.) (22.01.10)
Gottwald, Stephan Rostock (OL)
Hermann, Denis Junioren
Herold, Dennis Junioren
Höck, Michael Riessersee (2.BL)
Maaßen, Michel Füssen (OL)
Marsall, Marcus Landshut (2.BL)
Meirandres, Max Junioren
Ochmann, Dominik Junioren, (Erding Junioren)
Paderhuber, Andreas Riessersee (2.BL)
Pertl, Anton Junioren
Reader, Alan Riessersee (2.BL) (08.10.09)
Renner, Max Junioren
Schönmoser, Christian Crimmitschau (2.BL)
Stanley, Dylan Florida Everblades (ECHL) (18.12.09)
Steinhauer, Lukas Starbulls (DNL)
Smith, Matt Tilburg (Eredivisie-NL)
Stephens, Mitch Rapid City Rush (CHL)

 

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Spielerkader 2009/10
P Name Nr Geb seit frühere Vereine
T Dalpiaz, Claus 31 10.10.71 2008 Graz,Innsbruck,SBR,Feldkirch,SBR
  Häusler, Oliver 53 31.03.75 2003 Geretsried, SBR, SBR (J)
  Steinhauer, Lukas 35 27.08.92 2008 Starbulls (Jun)
V Ackermann, Nicolas 21 31.12.89 neu Heilbronn, Mannheim (Jun)
  Bergmann, Matthias 55 17.09.82 neu Hann.,Starb,Bad Tölz,Starb,SBR(J) (ab 17.01.10)
  Hermann, Denis 43 08.02.92 neu Starbulls (Junioren)
  Herold, Dennis 42 22.11.92 neu Starbulls (Junioren)
  Höck, Michael 5 20.05.86 neu Riess.,Brhvn.,Hann.,Weiden,Riess.
  Meirandres, Max 40 04.02.93 neu Starbulls (Junioren)
  Paderhuber, Andreas 7 26.04.78 neu Riess.,Starbulls,Hannover Indians
  Renner, Max 41 24.03.92 neu Starbulls (Junioren)
  Rohner, Michael 28 30.06.82 2007 Bad Tölz,Starbulls,SBR (Junioren)
  Schönmoser, Christian 46 14.05.79 neu Crimm.,Bietgh.,SR,N,Peining,GAP
  Senger, Nikolaus 72 30.10.89 2005 Starbulls (Junioren)
S Bauscher, Marvin 47 31.01.92 neu Starbulls (Junioren)
  Daxlberger, Dominik 45 07.02.93 neu Starbulls (Junioren)
  Firsanov, Konstantin 89
(45)
24.01.82 neu Jesenice,Crimm,Schwenn,Heilbr,
Bremerhvn,Wolfsbg,Augsbg,Weiden,
Nürnbg,Riess,Jekaterinenbg
  Gottwald, Stephan 4 20.09.83 neu Rostock,SBR,Heilbr., Aib,SBR(Jun)
  Hanselko, Robin 9 19.09.89 2008 Erding, Starbulls, Starbulls (Jun)
  Hilger, Mondi 25 03.12.65 2000 M,Tölz,SBR,M,SBR,Bayr,SBR,SBR(J
  Maaßen, Michel 8 03.06.82 neu Füssen,Crimm,Stuttg,Hassf,Crimm
  Marsall, Marcus 6 14.03.90 neu Passau,Landshut,Landshut (Jun)
  Möchel, Marius 77 28.05.91 2008 Starbulls (Junioren)
  Newhook, Ron 79 09.08.77 2008 Ravensbg,Mchn,Kaufb.Amarillo
  Ochmann, Dominik 48 09.11.92 neu Starbulls (Junioren)
  Pertl, Anton 44 23.01.92 neu Starbulls (Junioren)
  Reader, Alan 19 10.06.78 neu Riess,Weißw,Tölz,Rav,Bremerh,SR,
Kaufb.,Augsburg (ab 08.10.09)
  Reichel, Martin 22 07.11.73 2008 Frankfurt,Nürnberg,SBR,Freiburg
  Schopf, Robert 11 24.06.89 2007 Starbulls (Junioren), Kufstein
  Smith, Matt 17 04.01.83 neu Tilburg,South Carolina,R.I.T. (bis 06.10.09)
  Stanley, Dylan 81 (42) 24.01.84 neu Florida,Starbulls,Alberta, Greenv.,Tri-City (ab 18.12.09)
  Stephens, Mitch 27 01.08.82 neu Rapid C.,New Mexico,Salmon
  Zick, Fabian 91 01.03.91 2008 Starbulls (Junioren)
Tr Steer, Franz   18.08.58 2008 Landshut, Erding


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Ergebnisse Hauptrunde 2009/10
Verein H A H A T P
Rote Teufel Bad Nauheim 8 : 5 3 : 4 nV 3 : 4 4 : 6 18 : 19 4
Tölzer Löwen 1 : 0 2 : 5 4 : 2 3 : 1 10 : 8 9
Deggendorf Fire 5 : 0 1 : 3 3 : 2 nP 4 : 3 13 : 8 8
Westfalen Elche Dortmund 1 : 3 4 : 2 5 : 2 1 : 3 11 : 10 6
Füssen Leopards 5 : 3 1 : 4 7 : 2 7 : 6 20 : 15 9
Herne Crusaders 5 : 4 3 : 4 nP 4 : 2 3 : 4 15 : 14 7
EHC Klostersee 3 : 6 3 : 4 nV 4 : 1 3 : 5 13 : 16 4
EV Landsberg 2 : 4 6 : 5 3 : 2 3 : 5 14 : 16 6
Passau Black Hawks 5 : 2 4 : 3 1 : 2 5 : 4 nV 15 : 11 8
EC Peiting 2 : 3 nP 4 : 3 nV 1 : 3 0 : 1 7 : 10 3

 




Ergebnisse Play-Offs 2009/10
Spiele Mannschaften Erg
Viertelfinale (Best-of-Seven) Bad Nauheim - Starbulls 7 : 1
  Starbulls - Bad Nauheim 5 : 2
  Bad Nauheim - Starbulls 2 : 3 nV
  Starbulls - Bad Nauheim 2 : 6
  Bad Nauheim - Starbulls 2 : 1 nV
  Starbulls - Bad Nauheim 5 : 2
  Bad Nauheim - Starbulls 1 : 2
     
Halbfinale (Best-of-Five) Herne - Starbulls 2 : 3
  Starbulls - Herne 4 : 1
  Herne - Starbulls 3 : 2 nV
  Starbulls - Herne 2 : 9
     
Finale (Best-of-Five) Peiting - Starbulls 2 : 3
  Starbulls - Peiting 3 : 2
  Peiting - Starbulls 4 : 5 nV
     

 

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Abschlusstabelle 2009/10
Platz Verein Pkt T
1 Herne Crusaders 94 186 : 107
2 Westfalen Elche Dortmund 77 150 : 109
3 EC Peiting 75 152 : 123
4 Rote Teufel Bad Nauheim 66 160 : 139
       
5 Starbulls 64 136 : 127
6 EV Landsberg 58 167 : 175
7 Passau Black Hawks 52 133 : 168
8 EHC Klostersee 49 134 : 162
       
9 Tölzer Löwen 43 122 : 135
10 EV Füssen 42 150 : 167
11 Deggendorf Fire 40 83 : 161

 

 

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Scorer/Strafzeiten 2009/10
Name
Sp
T
A
P
kS
D
Str
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               
               

 

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Spielerabgänge 2009/10
Spieler zu Verein
Michel Maaßen (während der Saison am 17.12.09) Füssen
Matt Smith (während der Saison am 06.10.09) unbekannt
   
   
   
   
   
   
   

 

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